Förderverein Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge e.V.

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4 wichtige Neuigkeiten

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(1) Ausstellungseröffnung in der Gedenkstätte am kommenden Samstag, 15.00 Uhr:

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(2) Nächstes Konzert im Rahmen der Reihe Noten für Namen am 9.11.24, 18.00 Uhr im Gleimhaus Halberstadt:

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(An diesem Wochenende findet auch die Einweihung der Namenstafeln am Südlichen Massengrab statt, für die der Förderverein in den vergangenen Jahren Spenden eingeworben hat. Die Gruppe der 2. Generation wird im Rahmen ihres Herbstseminars anwesend sein)

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(3) Weiteres Konzert der Reihe Noten für Namen am 14.11.24, 19.30 Uhr in der (beheizten) Moritzkirche in Halberstadt:

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“Um Himmels Willen, Harold Lloyd” / “For Heaven’s Sake”
USA 1926, ca. 67 min. (+ Vorfilm)
Regie: Sam Taylor
mit Harold Lloyd, Jobyna Ralston, Noah Young, James Mason

Einer der komischsten Filme von Harold Lloyd, einem unbestrittenen Meister der Stummfilmkomödie in einer Satire über arm und reich. Als ahnungsloser Millionär gerät er fernab von Uptown in verruchten Bezirke, stiftet dort versehentlich eine Mission, verliebt sich in ein Downtown-Girl, wird Herr über gefährliche Verbrecherbanden und lässt am Ende eine Horde Betrunkener in einem fahrerlosen Omnibus durch die Stadt rasen. Ein unvergleichlicher Spaß und ein Höhepunkt des komischen Films! Dazu gibt es noch einen apssenden Vorfilm.
Beide Filme laufen als ungekürzte 16mm-Filmkopie, live begleitet von Stummfilmpianist Richard Siedhoff am Klavier.

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(4) “Der Stollen gehört in öffentliche Hand!!!

Am 25.10.2024 hatte Hanka Rosenkranz in ihrer Funktion als Vorsitzende des Fördervereins eine Kundgebung in Halberstadt an den Steinen der Erinnerung vor dem Dom angemeldet und organisiert, zu der Jugendliche, Bürger der Stadt und des Landkreises, Freunde und Mitstreiter gekommen waren, um ihrer Forderung Ausdruck zu verleihen, den Stollen in öffentliche Hand zu holen und damit allen Besuchern und Interessenten zugänglich zu machen. Der unhaltbare Zustand, dass sich der Stollen als Herzstück der Erinnerungsarbeit in privaten Händen befindet, MUSS schnellstmöglich beendet werden. Das ist nicht nur die Forderung der ehemaligen Häftlinge gewesen, sondern auch die der Kinder und Familien der ehemaligen Häftlinge und der Kundgebungsteilnehmer und Jugendlichen der Stadt und des Landkreises. Hanna Weber, Schülerin des Gymnasiums Halberstadt und mehrfache Teilnehmerin des Projektes zu den Tagen der Begegnung verlieh in  ihrer Rede dieser Forderung Ausdruck. Sie betonte, wie wichtig für die Jugendlichen heute dieser Gedenkort ist, um die Geschichte zu verstehen. Die Übergabe weiterer diesbezüglicher schriftlichen Fragen und Forderungen erfolgte auch durch weitere Schüler des Gymnasiums Halberstadt an Staatsminister Robra (Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur), der die Kundgebung kurz im Rahmen eines anderen Termins in Halberstadt besuchte. Er nahm die Fragen der Jugendlichen entgegen und bekräftigte sein Bemühen, noch in seiner Amtszeit alles für ihre Erfüllung zu tun. Der Stollen gehört in öffentliche Hand!!

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Konzertankündigung: Benefizkonzert der Gruppe “Black Eye” in der Blasi-Kirche Quedlinburg

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Die gespielten Noten der Gruppe “Stilbruch” sind kaum verklungen – dieses tolle Konzert spielte phantastische 734 Euro-Noten in den Spendentopf für Namenstafeln am südlichen Massengrab ein – können wir Euch / Ihnen bereits das nächste Benefizkonzert der Gruppe “Black Eye” ankündigen! Save the date!!!

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Black-eye-212x300 in Konzertankündigung: Benefizkonzert der Gruppe Black Eye in der Blasi-Kirche Quedlinburg.

„Noten für Namen“ – eine Erfolgsgeschichte

„Noten für Namen“ – eine Konzertreihe die schon vor langer Zeit aus der Taufe gehoben wurde, als die Mitglieder des Vorstandes des Fördervereins der Gedenkstätte Langenstein – Zwieberge e.V. überlegten, wie man Spenden einwerben und die Außenwirkung des Vereins vergrößern könnte.

Eine riesengroße Aufgabe galt es zu meistern. Der Verein hatte sich vorgenommen Namenstafeln für die ermordeten Häftlinge anfertigen zu lassen, die wie „Müll“ entsorgt wurden und namenlos in den 5 oberen Massengräbern lagen. Es galt, diesen Menschen ihre Identität zurückzugeben. Ihr Schicksal soll Besucher der Gedenkstätte nachdenklich machen und sie konkret mit dem menschenverachtenden System der Konzentrationslager konfrontieren.

Außerdem sind diese Namenstafeln für die Angehörigen der ehemaligen Häftlinge sehr wichtig als Ort zum Gedenken und Trauern.

Neben vielen privaten Spenden sollte die Konzertreihe Noten für die Ohren und Geldnoten als Spende zum Ergebnis haben.

Ein Stein kam ins Rollen. Es war eine wunderbare Erfahrung, dass der Vorstand bei ganz vielen regionalen Künstlern sofort offene Türen vorfand. Es gab jäh8rlich Konzerte, die alle Genre bediente.

2018 war das Ziel erreicht und 761 Namenstafeln für je 150Euro konnten gegossen und am oberen Gräberfeld angebracht werden.

Aktuell sammelt der Verein Spenden für die Umgestaltung des südlichen Massengrabes. Auch dort sollen zukünftig an die ca. 200 Opfer mit Namenstafeln erinnert werden.

Etwa 10.000Euro an Spendengeldern schlummern dafür schon im Vereinstopf.

Am 27.04.2024 spielt die Gruppe „Black Eye“ aus Aschersleben für den Verein ein Benefizkonzert in der Blasikirche in Quedlinburg um 19.00h.

Auch bei den Musikern um Wolfgang Hornbogen stießen wir auf offene Ohren und vollen Einsatz für die Sache.

Die Folkgruppe „Black Eye“, gegründet 2001, ist in der Umgebung von Aschersleben und Ballenstedt seit vielen Jahren bekannt und beliebt. Black Eye, das sind 5 Amateurmusiker, die in der Besetzung Gesang, Gitarre, Mundharmonika, Violine, Flöte, Piano und Percussion auftreten. Sie interpretieren mit eigenen Arrangements gefühlvolle Balladen, schwungvolle Rock- und Popcoverfassungen oder auch irische, englische und amerikanische Folksongs. Aber auch zahlreiche eigene Stücke – verträumt oder mitreißend rhythmisch – lassen am Songwriter–Können der Band keinen Zweifel aufkommen.

Deshalb freut sich der Vorstand des Fördervereins auf den Hörgenuss und hofft auf viele Gäste und einen gut gefüllten Spendentopf.

Hanka Rosenkranz

Vorsitzende des Fördervereins der Gedenkstätte Langenstein – Zwieberge e.V

Ankündigung: Benefizkonzert Stilbruch in der Moritzkirche Halberstadt

 

 Stilbruch-212x300 in Ankündigung: Benefizkonzert Stilbruch in der Moritzkirche Halberstadt

 

 

Stilbruch – der Name ist Programm Akustische Pop/Rockmusik mit klassischen Instrumenten Mit Geige, Cello, Schlagzeug und Gesang begeistern 3 klassisch ausgebildete, langjährig erfahrene Musiker seit 2005 ihre Fans in ganz Europa. Zunächst erspielten sich die Jungs auf der Straße eine große Fangemeinde mit ihren selbstkomponierten deutschen und englischen Songs. Seit ihren Auftritten in der Pro 7 Show „Germanys next Showstars“ 2009 füllen sie in ihrer sächsischen Heimat regelmäßig Hallen mit bis zu 600 Konzert-Besuchern.

Cellist Sebastian Maul und Geiger Antonio Palanovic entwickeln dadurch, dass sie ihre Instrumente im Stehen und dabei singend spielen, eine in den Bann ziehende Bühnenpräsenz. Konstantin Chiddi sorgt am Schlagzeug für die treibenden Beats, die zusammen mit den beiden Streichinstrumenten den einzigartigen Crossover-Sound von Stilbruch ausmachen. Die Richtung ihrer Musik bezeichnen die Musiker als „New Classic“, wobei die Band mit zusätzlichen Gastmusikern (zusätzliches Streichquartett, Gitarre, Chor) eine enorme Bandbreite vom Rock-Arrangement bis hin zum monumentalen Orchestersound erzeugt.

Biografie: Ursprünglich im Jahr 2005 gegründet von 3 Dresdner Musikstudenten, erspielte sich Stilbruch sehr bald durch Straßenmusiken in der sächsischen Heimat einen Namen. Erste Engagements und Straßenmusiktourneen durch ganz Europa folgten und bestärkten die junge Band dazu, die musikalische Arbeit zu intensivieren und am eigenen Sound zu feilen.

Nach etlichen Auftritten und Besetzungswechseln gelangte die Band auf Umwegen zu einer der zahlreichen Pro 7 Castingshows. Ein erreichtes Finale und eine Europa-Tour im Vorprogramm von DJ Bobo folgten. Viele große Konzerte und ein exzessives Tourleben mündeten in die Rückbesinnung auf die Musik und den eigenen Klang.

In der heutigen Besetzung gelang eine Neuerfindung der eigenen Stilbruch-Identität. Stand anfangs im Vordergrund, Rockmusik auf klassischen Instrumenten zu interpretieren, besann sich die Band auf ihre Stärken. Die klassischen Wurzeln sind nun Ausgangspunkt für eine musikalische Auseinandersetzung mit den Genres der gegenwärtigen Popkultur. Die ausgefeilten deutschen Songs bestechen durch künstlerisch hochwertige und dennoch rockige Arrangements. Kein Versuch mehr Rockmusik mit Cello und Geige zu imitieren, sondern eine neue Klassik – New Classic ist das heutige Markenzeichen dieser außergewöhnlichen Band.

Die drei ersten Veröffentlichungen von Stilbruch „Neuland“ (2009), „Stilbruch – Live“ (2011) und „Alles kann passieren“ (2013) verkauften sich mehr als 50.000 mal. Das Studio-Album „Nimm mich mit“ (2016) stieg auf Platz 79 der deutschen TOP 100 Album-Charts ein. Aktuell ist die Band mit dem Programm „Unsterblich sein“ deutschlandweit unterwegs.

Besetzung: Sebastian Maul – Cello, Gesang

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Im Netz:      www.stilbruch.tv

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Ein sensationeller Abend!

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(Foto folgt)

Sensationell: Friedemann, der Sänger, Songwriter, Plauderer, Kritiker, Bürger und Mensch, der sein Publikum 2 Stunden mitnahm auf seine anspruchsvolle Liederreise “vom Dunklen ins Helle” … Danke, es war einfach nur toll!

Sensationell: Das Publikum, das begeistert und nachdenklich, fröhlich und traurig die Liederreise mit antrat…  Danke, es war einfach nur toll,  dass Ihr da wart!

Sensationell: Die Gastfreundschaft in der Zora… Danke Jette und alle Beteiligten, es war einfach nur toll, dass Ihr das ermöglicht habt.

Sensationell: Das Spendenergebnis! 701,50 Euro kamen für die Namenstafeln am südlichen Massengrab in den Spendenhut… Danke liebes Publikum, dass Ihr den Verein bei diesem Projekt so großzügig unterstützt habt! (Dazu gehören noch die 100 Euro Sachspende, die der Tontechniker Ernst hinzugefügt hat, denn die prima  Arbeit am Ton- und Lichtpult wurde uns nicht berechnet, vielen Dank!)

Martina und Esther (Vorstandsmitglieder)

 

Die nächsten Konzerte sind geplant, Ankündigungen demnächst auf dieser, unserer Homepage!

Konzertankündigung: In der Reihe “Noten für Namen” kündigen wir das nächste Konzert an: FRIEDEMANN spiel in der Zora

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Wir laden alle herzlich zu unserem nächsten Konzert der Konzertreihe “Noten für Namen” ein:

am 02. März 2024 um 19.30 Uhr spielt Friedemann in der Zora in Halberstadt (Steinhof 1) ein Benefizkonzert

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Der Eintritt ist wie immer frei, wir bitten um Spenden für Namenstafeln für das südliche Massengrab auf dem Gelände der Gedenkstätte. 

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Friedemann  Hinz , Sänger und Songwriter  von der Insel Rügen  spielt zum 2. Mal ein Benefizkonzert und unterstützt somit die Arbeit des Fördervereins. Wir freuen uns sehr auf seine tollen Texte, auf die abgefahrene Musik, die er mit seiner Band spielt, und auf seine kurzweiligen Plaudereien zwischen den Songs.

Wer vorab schon einmal reinhören möchte:   Friedemann (friedemann-ruegen.de)

 

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Gründungsmitglied Siegfried Schwalbe aus Langenstein verstorben

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Benefizkonzert der Gruppe Milias bringt 401,49 Spendeneinnahmen

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Nach dem tollen Konzert der Gruppe Milias, dem auch unsere Vorstandsfrau Esther angehört, bringt dem Vereinskonto einen Zuwachs von insgesamt 401,49 Euro Spenden. Diese volle Summe kommt dem Spendenkonto zugute, denn die Band verzichtet auf die Fahrkosten. Vielen, vielen Dank, es war einfach ein superschöner Abend!

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Konzertreihe “Noten für Namen” geht am 30.9. weiter mit der Band MILIAS

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Liebe Mitglieder, liebe Freunde, liebe Förderer des Fördervereins der Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge e.V.

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Für den 30.September 2023 konnten wir die Gruppe “MILIAS” für ein Benefizkonzert im Gleimhaus Halberstadt, Domplatz 31 gewinnen. Einlass ist 18.30h, das Konzert beginnt 19.00h.
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Der Vorstand des Fördervereins lädt Sie/euch recht herzlich zu diesem Konzert ein, bei einem Glas Wein, den Samstagabend mit toller Musik zu genießen. Die Gruppe kommt aus der Region.  Es lohnt sich, über youtube mal eine Kostprobe anzuhören.
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                                       Milias Backseat – YouTube
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Der Eintritt ist frei. Wir würden Sie /euch am Ende des Konzerts herzlich um eine Spende bitten.
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Das Geld fließt in den Topf des Fördervereins, damit wir das internationale Treffen der “Tage der Begegnungen” vom 05.bis 08. April 2024 unterstützen können, welches gemeinsam mit der Gedenkstätte Langenstein – Zwieberge organisiert wird.  Angehörige ehemaliger Häftlinge aus verschiedenen Ländern besuchen dann HalbeDrstadt und die Gedenkstätte, um mit Jugendlichen in Erfahrungsaustausch zu treten, ihrer Angehörigen zu gedenken, die Region kennenzulernen und die Gedenkstätte in ihrem Bildungsauftrag zu unterstützen. 
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Wir möchten Sie /euch darum bitten, diesen Termin auch in Ihrem/eurem Bekannten – und Freundeskreis bekannt zu machen.
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Ich bedanke mich herzlich und würde mich über ein persönliches Treffen zum Konzert sehr freuen.
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Hanka Rosenkranz
Vorsitzende des Fördervereins
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Hier noch einige Hinweise zur Band:
Im Jahr 2014 gründete sich die dyadische Akustik-Rock-Band “MILIAS” der Kreativköpfe Michael Reichel und Elias Ludewig, auch bekannt aus der Band “PRETTY BETTY”. Als kurze Liaison geplant, entwickelte sich eine tiefe Liebe und große Freude an der gemeinsamen Schaffenskraft, sodass “MILIAS” mit anderen Künstlern am Erstlings-Album “walk by decisions” arbeiteten.
Als Wurzeln der geschmeidigen Songinterpretationen dienen die Verbundenheit und Wertschätzung gegenüber etablierter Lieder der klassischen und modernen Rock- sowie Popgeschichte, Soundtracks sorgsam erwählter Kinofilme, aber auch eine wohldosierte Portion an Musikstücken aus eigener Feder. Sämtliche Songs werden durch den unvergleichlichen, eigenen Stil der Band zu einer homogenen und anreizenden Ausdrucksform vereint und mehrstimmig interpretiert. Wer die Liebe liebt und Musik als Leidenschaft betrachtet, der wird die “MILIAS” sofort in sein Herz schließen. 
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MICHA VON HASSERODE - GITARRE, GESANG, SONGWRITING

ELIAS - GITARRE, GESANG, SONGWRITING

Manfred - Bass
Esther - Background Gesang
 

Einladung Jahreshauptversammlung und Rechenschaftsbericht

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Sehr geehrte Mitglieder des Fördervereins der Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge,

 

Wir möchten Sie recht herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung am 15.April 2023 um 9.00h nach Halberstadt in das Seminarhotel K6 einladen. Der Vorstand würde sich sehr freuen, wenn wir Sie an diesem Tag begrüßen könnten.

Es ist wichtig, dass wir uns gemeinsam Gedanken machen, wie wir die Arbeit des Fördervereins noch intensivieren können und auch die nachfolgenden jungen Generationen mit einbinden.

Im Anhang finden Sie die Einladung zur Jahreshauptversammlung mit der Tagesordnung, den Rechenschaftsbericht für das Vereinsjahr 2021/22, das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung 2022 sowie den Kassenbericht.

Sollten Sie Fragen zu den Dokumenten haben können Sie uns diese gern schon im Vorfeld an uns weiterleiten.

 Im Anschluss an die JHV wird der scheidende Gedenkstättenleiter, Herr Dr. Bertrand zur Weiterentwicklung der Gedenkstätte sprechen, anstehende Projekte vorstellen und den neuen Gedenkstättenleiter, Herrn Dr. Gero Fedtke vorstellen.

 Sollte Ihnen jetzt bewusst werden, dass Ihnen das Bezahlen des Jahresbeitrages aus dem Blick geraten ist, keine Sorge, es ist noch Zeit.

IBAN: DE05 810520000301751668 – Verwendungszweck: Name +Beitragsjahr.

Bitte bestätigen Sie uns kurz Ihre Teilnahme. Das erleichtert uns die Organisation.

Wir freuen uns auf das Wiedersehen und einen konstruktiven Dialog.

 

Beste Grüße vom Vorstand des Vereins

 

Hanka Rosenkranz – Vorsitzende

Esther Jödecke - Schriftführerin

Kerstin Schmieder – Finanzen

Martina Lucht

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Rechenschaftsbericht für das Vereinsjahr 2021/22

 Liebe Vereinsmitglieder,

 in diesem April 2023 werden Jugendliche verschiedener Schulen des Harzkreises wieder eine eigene Gedenkaktion gestalten und zum 78. Jahrestag der Befreiung des KZ Langenstein-Zwieberge präsentieren. Die Mitglieder der „Gruppe der 2.Generation“ entschieden sich während ihrer Herbsttagung 2022 für das Aktionsthema „Krieg“. Was für ein schwieriges emotionales Thema, noch dazu unter dem Blickpunkt, dass sich der Krieg mitten in Europa zwischen Russland und der Ukraine nun schon über ein Jahr hinzieht.

Dino Burelli, ein italienischer Überlebender, schrieb in seinem Buch „Mama, mir geht`s gut… ich hab mir nichts getan!“: „Es heißt, die Geschichte sei die Lehrmeisterin des Lebens. Ich hof-fe, dass dieser Lehrerin in Zukunft größerer Erfolg beschieden sein möge als bisher und dass sie auch fleißige Schüler findet. Ich wünsche mir, dass niemand mehr das Martyrium durch-machen muss, das wir Deportierten zu erleiden hatten. Ist dieser Wunsch Utopie? Vielleicht. Aber zumindest wollen wir es versuchen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass diese Utopie Wirklichkeit wird!“ Ein Aufruf, der aktueller nicht sein kann.

Im Jahr 2022/23 galt unsere Aufmerksamkeit folgenden Schwerpunkten:

1. Einsatz für eine demokratische Erinnerungskultur

· Nach den 2 Jahren der Coronapandemie war es eine große Freude, dass 2021 wieder die Tage der Begegnung stattfinden konnten. Schüler*innen aus verschiedenen Schulen des Harzkreises gestalteten eine sehr eindrückliche Ge-denkaktion zum Thema: „Befreiung – Freiheit?“ Als Dankeschön finanzierte der Förderverein einen gemeinsamen Bowlingabend in Quedlinburg am 01.Juli 2021.

· Leider gibt es immer noch keine konkreten Ergebnisse zu unserer eingebrachten Petition von 2018, den Zugang zum Stollen für die Gedenkstätte dauerhaft zu sichern, verbunden mit dem Wunsch, den Rundgang für Besucher zu er-weitern. Wir sind in regelmäßigem Kontakt mit Frau Hohmann, Landtagsabgeordnete der Partei „Die Linke“ und Vorsitzende des Petitionsausschusses.

· Im Oktober 2021 gab es die völlig überraschende Information, dass der Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Andre Löffler, auch die für die Gedenkstätte in Rede stehenden Teile der Grundstücke an eine Firma mit Sitz in Schkeuditz veräußert hätte. Der Stiftungsdirektor, Dr. Langer, der Förderverein, die Gruppe der 2.Generation sowie einzelne Angehörige von ehemaligen Häftlingen reagierten mit eindringlichen Briefen an die Staatskanzlei mit der dringenden Bitte, dass das Land Sachsen-Anhalt sein Vorkaufsrecht nutzen solle. Als dies geschah und die erlösende Meldung auch in der Presse veröffentlicht wurde, gab es große Hoffnung, dass die Petition nun positiv beschieden wer-den könnte.

· Am13. Dezember 2022 fuhren die Vorsitzende des Fördervereins und das langjährige Beiratsmitglied, Prof. Rainer Neugebauer, deshalb nach Magdeburg zur Petitionsausschusssitzung. Das Erschrecken war groß, als der Vertreter der Staatskanzlei mitteilte, dass der Käufer Widerspruch gegen das Vorkaufsrecht des Landes eingelegt hat.

· Diesem Widerspruch wurde bisher nicht abgeholfen und er wird vor dem Verwaltungsgericht verhandelt.

· Der Gedenkstättenleiter, Dr. Bertrand, informierte den Vorstand, dass es am 8. Februar 2023 einen Vororttermin in der Gedenkstätte mit Vertretern der Stiftung, der Staatskanzlei, dem bisherigen Käufer und dem Finanzministerium gab. Leider kam es bei diesem Termin zu keiner zielführenden Entscheidung.

2. Einwerben von Spenden

Der Vorstand dankt allen Mitgliedern und Förderern des Fördervereins für ihre Spendenbereitschaft und ihr Engagement, die Arbeit des Vereins aktiv zu unterstützen. Unsere Spendenaktionen orientieren sich gegenwärtig auf folgenden Schwerpunkt:

· Namenstafeln für die Opfer im südlichen Massengrab, wenn die historische Forschung zuverlässige Zahlen und Namen bereithält. Die Umgestaltung ist planerisch durch die Gedenkstätte vorbereitet. Über das Landesverwaltungs-amt ist eine Finanzierung beantragt.

3. Der Förderverein hat sich mit folgenden Veranstaltungen eingebracht:

Unsere Konzertreihe „Noten für Namen“ wurde weitergeführt.

· „Grey Wolf“ alias Pit Kyas und Alex Wurlitzer erfüllten die schöne Moritzkirche am 16. September 2022 mit Blues- und Folkklängen. Verschiedene Gitarren, Mundharmonika, Steelguitar und die raue Stimme von Grey Wolf brachten vom ersten Ton an das Publikum in gute Stimmung. Die beiden Musiker aus Halberstadt, die schon vor einigen Jahren ein Benefizkonzert für den Förderverein gespielt hatten, harmonieren perfekt. Songs von J. Hendrix, Moddy Waters oder Jagger/Richards, Bob Dylan und Townes van Zandt u.a. erklangen, aber auch der Telephone Blues, den Pit Kyas alias Grey Wolf selbst mit-komponiert hat. 402 Euro Spenden konnten an diesem Abend verbucht wer-den.

· Einen beschwingten und lustigen Abend erlebten die Besucher in der Moses-Mendelsohn-Akademie am 10. November 2022. Richard Siedhoff, Stummfilmpianist aus Weimar, spielte live zum Stummfilm „Ausgerechnet Wolkenkratzer“ im Rahmen der Reihe „Noten für Begegnungen” ein Benefizkonzert. Auch er hat unsere Vereinsarbeit schon mehrfach unterstützt. Das Publikum honorierte diesen Kunstgenuss mit viel Applaus und 210 Euro Spendeneinnahmen für die Vereinsarbeit.

Leider ist es dem Förderverein auch in den vergangenen Jahren nicht gelungen, das zur Jahreshauptversammlung 2014 vorgestellte Gemälde des amerikanischen Friedensaktivisten und Künstlers Matt Lamb zu verkaufen, um aus dem Erlös weitere Namenstafeln zu finanzieren.

4. Tage der Begegnung

Die „Tage der Begegnung“ im April 2022 wurden erstmals von der Gedenkstätte organisiert und im Doppelhaushalt 2022/23 der Gedenkstättenstiftung vorgehalten.

Der Förderverein hat im Rahmen der „Tage der Begegnung“ seine Jahreshauptversammlung abgehalten, damit auch unsere ausländischen Mitglieder daran teilnehmen konnten. Der Förderverein hat deshalb anteilmäßig die Kosten für die Saalmiete im Seminarhotel K6 in Halberstadt sowie für die Übersetzungsanlage und die Dolmetscher übernommen.

Der Förderverein wird sich in jedem Jahr mit der Gedenkstätte abstimmen und im Rahmen der „Tage der Begegnung“ seine Jahreshauptversammlung durchführen.

Einer langen Tradition folgend hat der Förderverein am Sonntagabend, den 11. April 2022, alle ausländischen Gäste und gastgebenden Langersteiner Familien zu einem geselligen Abendessen eingeladen.

5. Gedenkstein für die Opfer des Todesmarsches

Während des Seminars der „Gruppe der 2. Generation“ im Oktober 2022 brachte André Baud den Vorschlag ein, auf dem Gelände der Gedenkstätte auch einen Gedenk- und Erinnerungsort für die Opfer des Todesmarsches zu schaffen. Der Förderverein hat mit der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen, dass der Förderverein die Hälfte der Herstellungs- und Aufstellungskosten übernimmt. Der Gedenkstein wird im April während der „Tage der Begegnung“ feierlich eingeweiht.

Auch in diesem Arbeitsjahr des Vereins möchten wir uns bei dem Gedenkstättenleiter, Dr. Bertrand, an dieser Stelle für die ergebnisreiche Arbeit und die Weiterentwicklung der Gedenkstätte herzlich bedanken. Wir wünschen ihm für den beruflichen Neubeginn in Frank-reich alles Gute.

Der Vorstand des Fördervereins begrüßt herzlich Herrn Dr. Gero Fedtke als neuen Gedenkstättenleiter und wünscht sich eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit.

Ich freue mich auf ein gesundes Wiedersehen im April 2023.

 

 

Hanka Rosenkranz

Vereinsvorsitzende

Stummfilmabend – eine Stunde Tränen lachen!

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Wer es verpasst hat oder leider nicht dabei sein konnte, muss sich ärgern. 
 
Einen beschwingten und lustigen Abend erlebten die Besucher in der Moses-Mendelsohn-Akademie am 10. November. Richard Siedhoff, Stummfilmpianist aus Weimar, spielte live zum Stummfilm “Ausgerechnet Wolkenkratzer” im Rahmen der Reihe “Noten für Begegnungen” ein Benefizkonzert. 
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Ein junger Mann aus der Provinz, Harold Lloyd, der sein Glück in der Großstadt sucht, um seine geliebte Mildred heiraten zu können, will um jeden Preis den amerikanischen Traum verwirklichen und reich werden. In seinem Angestellten-Job als kleiner Stoffverkäufer verstrickt er sich zunächst in einem Netz aus kleinen Missgeschicken, die er mit kleinen Tricks und Kniffen auszubügeln versucht, um den Job zu behalten. Als seine geliebte Mildred ihn in der Großstadt besucht, glaubt sie, ihr Bräutigam ist der große Chef und mit allerlei Verwechslungskomik gelingt es dem jungen Mann auch, diesen Eindruck aufrecht zu erhalten. 
Schnell muss also Geld her, denn die Hochzeit ist schon für den nächsten Tag geplant. DIE Lösung – 1000 Dollar Belohnung für einen Werbegag. Der junge Mann hat einen Kumpel, mit dem er sich ein Zimmer teilt und der als Bauarbeiter beim Wolkenkratzerbau ein guter Fassadenkletterer ist. Die beiden kündigen an, an der Hauswand des Stoffgeschäftes eine spektakuläre Fassadenkletterei zu veranstalten. Das Publikumsinteresse ist groß, doch der Kumpel wird von der Polizei verfolgt, Lloyd muss als Kletterer einspringen und stolpert in wilder Hangelei von Stockwerk zu Stockwerk bis zur großen Uhr (die Szene ist weltberühmt) und schließlich zum rettenden Dach an der Fassade empor – die geplante “Ablösung” durch seinen Kumpel, den Fassadenkletterer, scheitert immer wieder daran, dass er den Polizisten “nicht abschütteln” kann. Doch oben wartet auf den jungen Mann die Braut, glücklich gehen sie ihrer Zukunft entgegen … Der Kumpel wird noch immer vom Polizisten verfolgt!
 
Im kleinen Programmheft von Richard kann man aber auch eine andere, geradezu gesellschaftskritische, Interpretation lesen: die Angst vorm Scheitern, vorm Zuspätkommen, vorm Absturz und vom Scheitern des amerikanischen Traumes. Alles verpackt in Slapstick und Komik. Interessant auch die Information, dass die Stunts nicht wie heute animiert werden konnten – die Filmtechnik war noch nicht so weit -, sondern dass diese Szenen wirklich und wahrhaftig an Hochhäusern gedreht wurden und Lloyd selbst als Fassadenkletterer bis zum Dach des Hochhauses unterwegs war. (Bis auf wenige Ausnahmen gab es keinen Stuntman wie heute und keine Rückblende, mit der man die Straßenszenen aus dem 2., … 5. oder 8. Stockwerk einblenden konnte!)
 
Mit Richards Klavierbegleitung erlebte das Publikum Kino wie in den 20er Jahren. Er begeisterte durch sein Spiel am Klavier das Publikum. Damals wie heute hielt das Publikum den Atem an, als sich in der berühmten Filmszene der Zeiger der Uhr am Wolkenkratzer mit Harold Lloyd nach außen neigt und der Absturz in die Tiefe kurz bevor zu stehen scheint und nur ein Schlenker mit den Armen und Beinen den Absturz noch in letzter Sekunde verhindert. Die dramatischen Klänge vom Klavier erhöhten dabei die Spannung. Romantische Klänge untermalten die Schlussszene. 
 
Das Publikum honorierte diesen Kunstgenuss mit viel Applaus und 210 Euro Spendeneinnahmen für die Vereinsarbeit.
 
Liebes Publikum – Vielen Dank fürs Lachen, Klatschen und Spenden!!!
 
Lieber Richard – Vielen Dank fürs Kommen, Spielen und Unterstützen!! Wir hoffen, wir sehen Dich bald in Halberstadt wieder mit einem weiteren Film und Deiner mitreißenden Klavierbegleitung!!
Bei der MMA bedanken wir uns für die Gastfreundschaft und die Hilfe!! Bei der Bibliothek “Heinrich Heine” Halberstadt bedanken wir uns für die Ausleihe der Leinwand!!